Im ehemaligen Ostblock ehrten Entscheidungsträger den griechischen Kommunisten Nikos Belojannis auf unterschiedliche Art und Weise: In Rumänien erhielten Straßen seinen Namen. Der Berliner Bezirk Lichtenberg erinnerte an ihn, indem er eine 2,80 Meter hohe Bronzestatue aufstellen ließ. Selbst die berüchtigte Firma Topf & Söhne aus Erfurt, welche Verbrennungsöfen für Konzentrationslager während der NS-Zeit konstruierte, nannte sich nach Krieg und Verstaatlichung VEB Nikos Belojannis. Den konsequentesten Schritt wagten jedoch die Behörden in Ungarn, die einem ganzen Dorf seinen Namen gaben. Weiterlesen →